SYSTEMISCHES HANDELN IM UNTERRICHT UND ELTERNGESPRÄCH

Fortbildung L1

Die Funktion des Symptoms

- Das systemische Paradigma -

Thema des Kurses:

Das systemische Paradigma und dessen Anwendung in der Schule

Zielgruppe:

Lehrkräfte und Schulleitungen, sozialpädagogische Fachkräfte an Schulen

 Ort:                 An der Schule bzw. online

                                                                                              Dauer:           als Vortrag =120 Minuten (inkl. Pause)

                                                                                              als Tagesseminar (sechs Stunden) mit Übungen

Zielsetzung der Fortbildung:

Sensibilisierung der Lehrkräfte für systemisch bedingte Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten.

Kein Symptom ohne Funktion – Fähigkeit zur Analyse des „Symptommotivs“

Fähigkeit der nachhaltigen, ursachenorientierten Intervention mittels systemischer Techniken 

Ausschreibung:

Neben der tradierten Aufgabe zur Wissensvermittlung wird die erzieherische Komponente in der schulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen immer bedeutender. Nicht erst seit Corona oder den neuen Herausforderungen wie Inklusion oder/und wachsenden psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Eltern, sind die pädagogischen Fähigkeiten der Lehrkräfte massiv gefordert. 

     Systemische Sichtweisen und systemische Techniken können einen wertvollen Beitrag leisten, um den wachsenden Anforderungen an die Lehrkräfte im Umgang mit Eltern und SchülerInnen gerecht zu werden. 

Themenschwerpunkte:

  • Die systemische Sichtweise,
  • personale und graphische Darstellung (Aufstellung) des Systems Klasse,
  • Sensibilisierung für die Funktion von Symptomen (Verhaltensauffälligkeiten etc.),
  • Gesprächstechniken im Schülergespräch, im Elterngespräch

 

Methoden / Didaktik:

  •  Vortrag zu Systemischen Techniken (Skulptur, Aufstellung, Gesprächstechniken),
  •  Gruppen- und Einzelarbeit